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Beethoven med mere.II

Beethoven

EINZELTICKETS All-inclusive-Festival-Ticket KR. 700,-

Sønderho Church, Fanø. Wednesday 30th July 2025 at 7.30 pm

Beethoven: String Trio in E-flat Major, Op. 3,

Joseph Haydn: Baryton Trio for Viola, Cello and Bassoon

Beethoven’s first substantial piece for strings alone was not a string quartet. This seems to have been a deliberate plan on his part – just as it was to begin his published output with three piano trios. By doing this he was utilising forms not already comprehensively updated by Haydn and Mozart, giving himself some room for innovation and relieving some of the pressure he undoubtedly experienced on moving to Vienna.

The first of five works for string trio has its roots in Bonn, and appears to have been commissioned for a string quartet, but other than that very little is known or written about its origins. The completion date is also uncertain but has been narrowed down to 1795 – with the certain publication date of 1797 in Vienna. It was dedicated to the Countess of Browne, wife of his patron Count Johann Georg von Browne.

Although Mozart barely used the string trio, his one major work, the Divertimento in E flat major K563, an acknowledged masterpiece, is the stimulus for this piece. Aside from residing in the same key of E flat major, Beethoven’s work also has six movements, with dance forms used, ‘of the serenade type’, as Daniel Heartz notes – not to mention a slow movement in the key of A flat major, again following Mozart’s lead. Beethoven’s innovation is to push the trio’s capabilities even further, with full bodied writing often taking the piece beyond three and even four parts with the use of double stopping (the players using more than one string simultaneously).


Beethoven: String Trio in E-flat Major, Op. 3
I. Allegro con brio
II. Andante
III. Menuetto: Allegretto
IV. Adagio
V. Menuetto: Moderato
VI. Finale

Joseph Haydn: Baryton Trio for Viola, Cello and Bassoon

While adhering to Classical forms, Beethoven imbues the trio with his emerging compositional voice, evident in the dynamic contrasts, thematic development, and interplay among the instruments. The work showcases his ability to balance structural clarity with expressive depth.Beethoven med mere

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Ars Nova, Kopenhagen

Ars Nova, Kopenhagen

ARS NOVA Copenhagen ist ein internationales Vokalensemble mit Sitz in Dänemark, das sich auf polyphone Chormusik der Renaissance und neue Vokalmusik spezialisiert hat, die mit Präzision und Verve vorgetragen wird und mit ihrem Klang weltweit Aufmerksamkeit erregt.

Das Ensemble hat sich seit langem als eines der besten Vokalensembles der Welt etabliert und ist in mehr als 40 Ländern auf fünf Kontinenten aufgetreten. Mit Konzerten in Kopenhagen und im übrigen Dänemark sowie mehreren jährlichen Tourneen weltweit ist die Gruppe heute gefragter als

an überhaupt. Die nächsten Tourneen führen nach Schottland, Belgien, Schweden, Deutschland und Spanien.

Im Laufe der Jahre hat Ars Nova eng mit einer Vielzahl internationaler und dänischer Komponisten zusammengearbeitet, darunter Pelle Gudmundsens-Holmgreen, Per Nørgård und Avo Pärt. In jüngster Zeit hat das Ensemble Werke von Bent Sørensen, Signe Lykke, Caroline Shaw und Galina Grigorjeva uraufgeführt.

Ars Nova hat eine Reihe von preisgekrönten Alben aufgenommen, darunter einen Grammy für The Little Match Girl Passion mit Musik von David Lang (mit Theatre of Voices bei Harmonia Mundi). Die jüngsten Veröffentlichungen des Ensembles sind "...and..." (Naxos) mit Werken von Arvo Pärt, Julia Wolfe und Caroline Shaw sowie italienischen mittelalterlichen Liedern von Laudario von Cortonadie beim P2-Preis 2022 als Veröffentlichung des Jahres nominiert wurde, und Crossing Borders (Dacapo) mit Musik von Carl Nielsen, Niels W. Gade, Vagn Holmboe, Wilhelm Stenhammer und Line Tjørnhøj. Beide Veröffentlichungen wurden von der Presse mit besten Kritiken bedacht. Im März 2025 veröffentlichte die Gruppe eine Aufnahme von Caroline Shaws Wie man den Wind faltet(Cantaloupe) im Auftrag von Ars Nova im Jahr 2020.

Weitere Veröffentlichungen sind Creator Spiritus mit Musik von Arvo Pärt und The Christmas Story (Harmonia Mundi), Gallos Y Huesos | Notker mit Musik des argentinischen Komponisten Pablo Ortiz (Orchid Classics) und The Golden Age of Danish Partsongs (Dacapo) mit Musik bedeutender dänischer Vokalkomponisten aus den letzten 200 Jahren. 

Ars Nova wurde 1979 gegründet und stand bis 1995 unter der Leitung des dänischen Dirigenten und Komponisten Bo Holten, dessen bahnbrechende Ideen für ein Repertoire, das sowohl Alte als auch Neue Musik umfasst, dazu beitrugen, die Position des Ensembles sowohl in Dänemark als auch international zu etablieren.

Tamás Vetö, der 1995 die Nachfolge Holtens antrat, dirigierte u.a. eine lange Reihe hochgelobter Konzerte und Aufnahmen dänischer zeitgenössischer Musik.

Vom Beginn dieses Jahrhunderts bis 2023 wurde das Ensemble von Paul Hillier geleitet, der mit seiner klaren künstlerischen Vision Ars Nova Copenhagen auf das hohe Niveau brachte, das die Arbeit der Gruppe heute kennzeichnet. Im Jahr 2023 wurde Paul Hillier zum Ehrendirigenten von Ars Nova Copenhagen ernannt.

Im Jahr 2024 übernahm die Schwedin/Französin Sofi Jeannin die Leitung des Ensembles. Jeannin ist nicht nur Chefdirigentin der BBC Singers und der Maitrise de Radio France, sondern tritt auch regelmäßig als Gastdirigentin bei einer Vielzahl führender europäischer Chöre und Vokalensembles auf. Damit ist es Ars Nova einmal mehr gelungen, einen internationalen Dirigenten aus der ersten Reihe zu gewinnen.

Ars Nova ist Teil von Tenso - dem europäischen Netzwerk für professionelle Kammerchöre.

 

Valdemar Wenzel Most, Klavier

Valdemar Wenzel Most

Valdemar Wenzel Most (geb. 2005) ist ein dänischer Pianist, der für seine ausdrucksstarken Interpretationen und seine technische Meisterschaft bekannt ist. Er wurde in eine musikalische Familie in Nyborg, Dänemark, hineingeboren und begann im Alter von vier Jahren mit dem Klavierunterricht, später erweiterte er seine musikalischen Aktivitäten um Cello und Gesang. Als Cellist spielte er im Jugendorchester Zapolski Strings, und als Sänger war er Solist im Copenhagen Royal Chapel Choir, tourte durch Europa und trat in Mozarts Die Zauberflöte an der Königlichen Dänischen Oper. 

Valdemars Hauptaugenmerk lag schon immer auf dem Klavier. Seit 2014 studiert er bei Professor Bella Zapolski an der Kopenhagener Musikschule und hat an Meisterkursen mit renommierten Pianisten wie Ewa Pobłocka, Péter Nagy, Julia Mustonen-Dahlkvist, Aristo Sham, Mirosław Herbowski und Per Tengstrand teilgenommen. 

Sein Talent wurde bei mehreren renommierten Wettbewerben anerkannt. Er gewann den ersten Preis beim Steinway Festival Piano Competition und vertrat Dänemark beim internationalen Steinway Festival 2023 in der Hamburger Laeiszhalle. Außerdem erhielt er den zweiten Preis beim Nordic Junior Piano Competition und beim Aarhus International Piano Competition 2023, wo er zusätzlich den Carl-Nielsen-Preis erhielt. 

Valdemar ist als Solist mit Orchestern aufgetreten, unter anderem mit den Göteborger Symphonikern, wo er den ersten Satz von Rachmaninows Klavierkonzert Nr. 2 spielte. Es ist geplant, dass er dieses Werk erneut mit den Kopenhagener Philharmonikern und der Süddänischen Philharmonie aufführt. 

Neben seinen solistischen Auftritten ist Valdemar auch als Kammermusiker aktiv. Mit dem Cellisten Andreas Brantelid hat er Mendelssohns Trio in d-Moll aufgeführt. 

Gegenwärtig verfeinert Valdemar seine Kunst in Berlin unter der Mentorschaft des geschätzten Pianisten und Pädagogen Kirill Gerstein. Diese Zusammenarbeit hat seine interpretatorische Tiefe und sein musikalisches Verständnis weiterentwickelt.

Valdemar Wenzel Most, der in der internationalen Klassikszene zunehmend an Bedeutung gewinnt, fesselt das Publikum mit seinen nuancierten Darbietungen und seiner Hingabe an sein Handwerk.

 

 

Jonas Egholm, Gitarre

Jonas Egholm, Gitarre

Jonas Egholm (geb. 1998) ist einer der bemerkenswertesten jungen klassischen Gitarristen Dänemarks. Aufgewachsen in Børkop bei Vejle, hat er etablierte sich schnell auf der internationalen Bühne und gewann mehrere Preise, darunter den 1. Preis beim renommierten Internationalen Gitarrenfestival José Tomás Villa de Petrer in Spanien.

Im Jahr 2023 wurde Jonas zum P2-Talent des Jahres des Dänischen Rundfunks (DR P2), eine Auszeichnung, die nicht aufSeine außergewöhnliche technische Beherrschung und Musikalität, aber auch seine Leidenschaft für neue Musik und künstlerische Innovation haben ihn bekannt gemacht. Während des gesamten Jahres 2023 hat er zahlreiche Auftritte absolviert, mit mehrere seiner Konzerte werden live auf DR P2 übertragen. Außerdem wird er ein neues Werk uraufführen, das Sandra Boss für ihn komponiert hat und das in Zusammenarbeit mit dere Danish Composers' Society und das Esbjerg Ensemble.

Jonas schließt derzeit sein Studium in der Solistenklasse an der Königlich Dänischen Musikakademie in Kopenhagen bei Jesper Sivebæk ab und wird im September 2023 sein offizielles Debüt geben. Sein erstes Soloalbum mit Musik von Sergio Assad, Joaquín Rodrigo und anderen wurde 2022 veröffentlicht und als Album der Woche von DR P2.

Jonas ist bekannt für seine künstlerische Neugier, seine Disziplin und sein Engagement für traditionelles und zeitgenössisches Repertoire. Er ist aktiv an Projekten beteiligt, die neu komponierte Musik einem jüngeren Publikum nahebringen, darunter seine Aufnahmen für Educate-Seine dänische Initiative zur Förderung zeitgenössischer Musik für Kinder und Jugendliche.

Mit seiner dynamischen Präsenz und seinem tiefen musikalischen Verständnis ist Jonas Egholm auf dem besten Weg, eine führende Persönlichkeit in der internationalen Gitarrenszene zu werden.

Dominic Chamot, Klavier

Dominic Chamot, Gitarre

Von der Kritik als "ein Musiker, dessen Finesse, Intelligenz und Sensibilität harmonisch miteinander verschmelzen" (Diapason) und der Momente von "reiner Schönheit" (Bachtrack) schafft, gepriesen, entwickelt sich Dominic Chamot zu "einem der neuen musikalischen Stars der internationalen Klavierszene" (Fono Forum).

Der 1995 in Köln geborene Künstler ist Preisträger der Wettbewerbe Viotti, Ferrol und CIPCE sowie von sechs weiteren Wettbewerben. Er hat außerdem 26 weitere Preise und Auszeichnungen bei Wettbewerben wie Maria-Canals, Hilton Head und vielen anderen gewonnen.

Seine Karriere begann bereits in jungen Jahren, als er im Alter von 12 Jahren in die Klasse von Prof. Sheila Arnold am Pre-College-Cologne der HfMT Köln aufgenommen wurde, die ihm entscheidende musikalische Impulse gab. Bald darauf erhielt er internationale Preise in Berlin, Zwickau, Enschede, Weimar, Köln etc. sowie Auftritte in renommierten Häusern wie der Berliner und Kölner Philharmonie, dem Wiener Musikverein, Palau de la Musica Catalana Barcelona und vielen anderen.

Danach vertiefte Chamot seine Studien bei Claudio Martinez-Mehner in Basel. Er schloss sein Bachelor- und Masterstudium in Specialised Performance (Solist) mit Bestnoten und Auszeichnungen ab und gewann am Ende seines Pädagogikstudiums bei Zoltan Fejervari auch den Preis für das beste Recital des Jahres an der

 Musikakademie Basel. Seit 2024 erhält er Unterricht bei Rena Shereshevskaya im Rahmen des "Elite"-Programms an der Ecole Normale de Musique in Paris.

Währenddessen entwickelte sich sein Ruf als vielseitiger Musiker, der zu Auftritten in der ganzen Welt führte. Er konzertierte in 17 Ländern auf 4 Kontinenten, trat zuletzt mehrfach in der Berliner Philharmonie auf, gewann während seines Studiums einige der exklusivsten Stipendien der Schweiz und wurde vom WDR Sinfonieorchester als Solist für ein Konzert in die Kölner Philharmonie eingeladen. Nach diesen Erfolgen folgten weitere Einladungen von Orchestern aus ganz Deutschland, dem Orchestra Sinfonica di Milano, dem ORF-Sinfonieorchester Wien, dem Orquesta Sinfonica de Galicia und vielen anderen. Er hat mit Dirigenten wie Jukka-Pekka Saraste, Cornelius Meister, Joseph Bastian und vielen anderen zusammengearbeitet. In New York begeisterte er das Publikum mit seinem Auftritt in der Steinway Hall im Rahmen des "Classical Bridge Festival".

Zu den Höhepunkten des Jahres 2025 zählen Auftritte in der Fondation Louis Vuitton in Paris, im Tokyo International Forum und beim Klavierfestival La Roque-d'Anthéron.

Auch als Kammermusiker ist er sehr gefragt: Er wird immer wieder zu Festivals eingeladen (Gstaad, Davos, Schwetzinger Mozartfestspiele, Festspiele Mecklenburg-Vorpommern), konzertiert regelmässig mit Musikern der Schweizer Spitzenorchester (u.a. Tonhalle Zürich, Luzerner Sinfonieorchester, Sinfonieorchester Basel) und veröffentlichte eine Duo-CD mit Sergio Pires, dem Solo-Klarinettisten des London Symphony Orchestra. Weitere Kammermusikpartner waren Kian Soltani, Sirena Huang und viele andere.

Dominic Chamot erhielt Stipendien von der Jürgen Ponto Stiftung, der Deutschen Stiftung Musikleben, dem Migros-Kulturprozent, der Lieven Piano Stiftung, der Jmanuel und Evamaria Schenk Stiftung, der August-Pickhardt Stiftung, der Stiftung für junge Musiktalente Meggen und der Kiefer Hablitzel Stiftung.

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