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Oplev en blanding af klassisk og folkemusik kl.19.30. 1, 2. & 3. august 2023

 1. August - Solo klassisk cello,

2. august - dynamisk ungarnsk og balkansk folkemusik med sangstemmer, der fordobler violin og cello,

3. august - medrivende cello- og klaverkoncert med den enestående Kristoffer Hyldig.

Køb 3 koncerter für 300KR!

Din billet inkluderer et glas festivalvin og ost den 2. august,
kl. 18:45 i Musikkens Hus, som ligger kun 100 meter fra Sønderho Kirke."

I "En bevægende solo-concert: Beeindruckende und intensive Werke von Bach und Ligeti, sowie ein
Klagesang af den italienske komponist Sollima, den 1. august! "

II "Duo VOCEllino præsenterer balkanske & ungarske folkesange, instrumentalmusik, og et særligt samarbejde med sangskriver Edina 'Mókus' Szirtes den 2. august!"
Mød kunstnerne og nyd festivalens vin og ost!"

III "Et spektakulært koncertprogram:
Debussy, Nielsen, Prokofjew,
Janacek med Ditta Rohmann og den anerkendte danske pianist Kristoffer Hyldig
den 3. august!"

3 FÜR KR. 300,-     7 KONCERTER KR. 600,-

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FESTIVALENS ÅBNINGSKONCERT i Nordby Kirke, Fanø kl.19.30 27. juli 2023

Robert Schumann: Adagio og Allegro
Johannes Brahms: Sonate Nr. 1 i F min, Op. 120
Nadia Boulanger: "Sonate nr: Trois Pièces
Rebecca Clarke: Bratschensonate

  Oplev skønheden i klassisk musik med mesterværker af to store komponister, Robert Schumann og Johannes Brahms.
Udforsk yderligere med værker af to exceptionelle kvindelige komponister - Rebecca Clarke, en britisch-amerikansk romantiker, og Nadia Boulanger, en banebrydende fransk mentor og dirigent, der underviste mange af det 20. århundredes mest berømte komponister og musikere.

Nyd mangfoldigheden og brilliansen i deres fortryllende kompositioner, der transporterer dig til en verden af forundring og fortryllelse.

 Michel Camille - bratsch, Kristoffer Hyldig - Klaver

KØB ENKELBILLETTER 7 KONCERTER KR. 600,-

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EICMF - 1999-2014

Erlebnisse, Sinne und Gefühle

Seit ich 1999 das Esbjerg International Chamber Music Festival ins Leben gerufen habe, habe ich mich immer intensiver darum bemüht, exklusive Solisten einzuladen und sie dazu zu bringen, in verschiedenen Kombinationen zusammen zu spielen. Sie alle verfügen über umfassende Erfahrungen in den renommiertesten Konzertsälen der Welt und sind für ihre Fähigkeit bekannt, dem Publikum die Musik zu vermitteln.
Diese ausländischen Gäste arbeiten mit dänischen Talenten in einer äußerst kreativen Atmosphäre zusammen, so dass die gemeinsame Erfahrung "große Aufführungen" des bekannten - und manchmal auch des weniger bekannten - Kammermusikrepertoires ermöglicht. Was aber ist eine "großartige Aufführung"? Es ist eine Aufführung, bei der man das Gefühl hat, dass die Musik an Ort und Stelle entstanden ist, zum ersten Mal gespielt wird, obwohl wir sie alle kennen, und bei der es keinen Unterschied in der künstlerischen Gestaltung zu geben scheint, ob man Musiker oder Komponist ist.
Meine Rolle als Planer, Programmierer, Disponent, Koordinator und Bratschist besteht darin, voranzugehen, wenn es nötig ist, aber auch zurückzutreten, damit sich alles von selbst fügt. Und mit einer so beeindruckenden Gruppe von Künstlern, die bis an die Grenzen der menschlichen Fähigkeiten gehen, ist das oft einfacher, als ich es mir hätte träumen lassen - solange die Noten pünktlich eintreffen!

Gemeinsam mit Ihnen, liebes Publikum, ist es unser Ziel, schöne Melodien mit kristalliner Klarheit und musikalischer Logik zu präsentieren. Aber das kann nicht erlebt und verstanden werden ohne Ihr sensibles Zuhören und die Atmosphäre der Empfänglichkeit, die wir gemeinsam schaffen. Das ist das Wesen der Musik: Sie ist nicht nur dazu da, um gedacht zu werden, sondern auch um gefühlt zu werden.

Michel Camille, administrativer und künstlerischer Leiter

EICMF - 1999-2014

  • 2012 - "Traumland"

    2012Französische Kammermusik von ihrer schönsten Seite" wurde unter anderem von der jungen Star-Sopranistin Helena Juntunen und dem Konzertpianisten Henri Sigfridsson präsentiert.
    Helena Juntunen war auch in der dänischen Erstaufführung des Werks "Dreamland" zu hören, das von Dänemarks berühmtestem Komponisten im Ausland, Poul Ruders, geschrieben wurde, der ebenfalls Gast des Festivals war.
    Auf dem Programm standen auch Brahms und - wie immer - eine Reihe selten gehörter musikalischer Perlen, darunter Brett Deans "Voices of Angels" für Streicher und Klavier und Peter Eötvös' "Two poems to Polly" - für einen sprechenden Cellisten.
    37 Jahre lang war das Engagement von Niels Christian Øllgaard für das Esbjerg Ensemble und seit 1999 auch seine zentrale Rolle beim Esbjerg International Chamber Music Festival von immenser Bedeutung. Im Jahr 2012 begrüßten wir die Finnin Sini Simonen.

  • 2011 - Hauptsächlich Mozart

    2011Der Titel bedeutete keineswegs, dass "nur" Mozart gespielt wurde. Das Programm war in vielerlei Hinsicht exotisch: Der farbenfrohe Brasilianer Heitor Villa-Lobos wurde in mehreren Konzerten vorgestellt und der Däne Poul Ruders hatte einen Cha-Cha-Cha geschrieben! Auch die Virtuosität kam nicht zu kurz, denn die großen Geigenkomponisten der Vergangenheit, Fritz Kreisler und Eugène Ysaÿe, wurden neu ins Rampenlicht gerückt.

  • 2010 - Karneval

    2010"Carnaval", inspiriert und komponiert während des Leipziger Karnevals 1835, war Teil des Themas des diesjährigen Festivals, das sich auf den Komponisten Robert Schumann und seine Zeitgenossen konzentrierte - in acht Konzerten von Sonntag, 22. bis Sonntag, 29. August.

  • 2009 - "Omkring Mendelssohn"

    2009Das EICMF präsentierte deutsche und österreichische Meisterwerke. Kammermusik, die direkt oder indirekt von Felix Mendelssohn inspiriert ist oder von ihm inspiriert wurde. Das Programm war eine Perle aus bekannten und selten gespielten Werken.

  • 2008 "Klänge der Stille"

    2008Die 10. Jubiläumssaison des Festivals. Mendelssohn, Dvorak, Ravel, Stockhausen, Schumann, Elgar und andere in "Sounds of Silence"

  • 2007 - Stemmer i Eksil

    2007Insbesondere die politisch turbulente Zeit kurz vor und nach den beiden Weltkriegen zwang viele Komponisten, Künstler und Musiker, lange Zeit in anderen Ländern als ihrem Geburtsland zu verbringen. Die Ungewissheit des Lebens im Exil und die Sehnsucht nach der Heimat, verbunden mit der Faszination für die Kunst und Kultur der neuen Heimat, machten die Musik dieser Komponisten vielleicht zu besonders kraftvollen musikalischen Zeugnissen für die existenziellen Fragen, denen sich Menschen und Künstler seit jeher stellen.

  • 2006 - Gran Partita

    2006Das Jahr 2006 stand in vielerlei Hinsicht im Zeichen des 250. Jahrestages der Geburt von Wolfgang A. Mozart. Der junge Mann, der erst 35 Jahre alt war, hat es geschafft, eine enorme Menge an Kammermusik zu schreiben. Das EICMF nahm seinen Ausgangspunkt in einem von Mozarts Hauptwerken - der großen Serenade Nr. 10, Gran Partita.

  • 2005 - Beethoven und Brahms

    2005Die großen Gestalten der klassischen Musik, Beethoven und sein selbsternannter und natürlicher Nachfolger Brahms.
    Auf dem Programm standen drei der monumentalen Klaviertrios von Beethoven und das wunderschöne Klarinettenquintett von Brahms sowie ein paralleles Thema mit Werken norwegischer Komponisten.

  • 2004 - Schubert und Xenakis

    2004Besonderes Augenmerk gilt den Werken, die in den letzten Jahren von Schuberts kurzem Leben entstanden sind. Diese Werke mit ihren schönen Melodien, harmonischen Fortschritten und ihrem schwärmerischen Charakter sind zum Symbol der Romantik geworden, nicht nur in der Musik, sondern auch in anderer Kunst und Literatur. Als Kommentar und Kontrast zu Schubert spielte auch die Musik des französisch-griechischen Komponisten Iannis Xenakis eine zentrale Rolle.

  • 2003 - "En ko på taget, Dead Elvis o.a."

    2003Das Festival basierte auf einer Reihe von Werken des ungarischen Komponisten György Kurtág, der im selben Jahr mit dem Preis des Lèonie-Sonning-Musikfonds ausgezeichnet wurde.
    Eine weitere Besonderheit war das deutsche Puppentheater mit einer Aufführung von Strawinskys Die Geschichte vom Soldaten.

  • 2002 - Per Nørgård /Tjekkiet

    2002Neben wichtigen Werken des Festivalkomponisten Per Nørgård standen beim EICMF 2002 auch die tschechischen Komponisten Smetana, Dvořák und Janáček im Mittelpunkt.

  • 2001 - "SCHÖNBERG, NORDHEIM & SPANSKE RYTMER"

    2001Schlüsselwerke von Arnold Schoenberg und Perlen des klassischen Repertoires. Der 70. Geburtstag von Arne Nordheim wurde mit einem Seminar und einem Komponistenworkshop gefeiert. Darüber hinaus wurde Prokofjews Quintett mit zwei Tänzern unter der Leitung der Choreografin Esa Alanne aufgeführt.

  • 2000 - "JOHANNES BRAHMS O.A."

    2000Das EICMF 2000 bot neben einer Reihe von Brahms-Werken und anderen Klassikern der Kammermusik auch Chormusik und Hindemiths "Acht Stücke", zu denen Thomas Winding die Geschichte und den Gesang beisteuerte.

  • 1999

    1999International anerkannte Kammermusiker in Zusammenarbeit mit dem Esbjerg Ensemble gaben dem ersten Kammermusikfestival seinen Namen.

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Scherzkeks Wijma

Scherzartikel Wijma wwwJoke Wijma, Horn

 

Joke Wijma ist seit 2005 Mitglied des Esbjerg Ensemble.

"Peter Maxwell Davies' "Sea Eagle" für Solohorn im Freien zu spielen, während eine Raubvogelschau stattfand, war die bemerkenswerteste Erfahrung, die ich mit dem Ensemble gemacht habe."

Nach ihrem Studium bei Frank Brouns und Hans Dullarert am Konservatorium in Groningen setzte Joke Wijma ihr Studium an der Hochschule für Musik und Theater in Hamburg fort, wo der niederländische Hornist Ab Koster Professor war.

Nach ihrem Abschluss im Jahr 2004 setzte sie ihr Studium bei Koster fort und arbeitete als Praktikantin bei den Duisburger Philharmonikern.

Ron Chen-Zion

ronRon Chen-Zion, Klarinette

Ron Chen-Zion ist seit 1993 Mitglied des Esbjerg Ensembles. Das Esbjerg Ensemble, Dänemarks ältestes professionelles internationales Kammermusikensemble, ist bekannt für seine dynamischen Auftritte und sein Engagement für zeitgenössisches und klassisches Repertoire und leistet einen wichtigen Beitrag zur internationalen und dänischen Musikszene.

"Als ich 11 Jahre alt war, bekam ich eines Tages Post und fand darin eine Anzeige, in der stand: "Lerne in nur drei Monaten ein Instrument zu spielen".

Als ich dann in die Musikschule kam, gab es dort nur ein Leihinstrument: die Klarinette. Wir waren zwei Schüler, die sich das Instrument teilen mussten, und da wir donnerstags Klarinettenunterricht hatten, hatten der andere Schüler und ich jeweils drei Tage in der Woche Klarinette".Ron Chen-Zion begann sein Studium bei Richard Lesser vom Israelischen Philharmonischen Orchester.

1986 zog er in die USA, wo er seine Studien fortsetzte und einen Abschluss am New England Conservatory machte.

1990 wurde Ron Chen-Zion zum Soloklarinettisten des State of Mexico Symphony Orchestra ernannt. Als Kammermusiker wurde er häufig zum Rudolf Serkins Marlboro Music Festival in den Vereinigten Staaten eingeladen und ist in den meisten Ländern Europas, Israels und Amerikas aufgetreten. Ron Chen-Zion hat mehrere CDs aufgenommen, darunter eine hochgelobte Einspielung von Max Regers' Stücken für Klarinette und Klavier.

Kerstin Thiele

Kerstin ThieleKerstin Thiele, Flöte

 

Kerstin Thiele ist seit 1986 Mitglied des Esbjerg Ensembles. Das Esbjerg Ensemble, Dänemarks ältestes professionelles internationales Kammermusikensemble, ist bekannt für seine dynamischen Auftritte und sein Engagement für zeitgenössisches und klassisches Repertoire und leistet einen wichtigen Beitrag zur internationalen und dänischen Musikszene.

"Es war ein glücklicher Zufall, der mich zum Flötenspiel brachte. Meine Schwester und mein Vater waren Teil der örtlichen Blaskapelle, und als sie einen Flötenspieler brauchten, habe ich die Stelle gerne angenommen".

Kerstin ist von ihren Musikerkollegen zum Vorstandsmitglied ernannt worden. Sie studierte bei der Soloflötistin Toke Lund Christiansen an der Königlich Dänischen Musikakademie und bei Professor Andre Jaunet in Zürich.

Neben ihrer Rolle im Esbjerg Ensemble nimmt Kerstin Thiele aktiv an der Musikszene im In- und Ausland teil. Außerdem unterrichtet sie an der Musikhochschule Südjütland.

David Daniel Dinu

David Daniel Dinu, Oboe

David Daniel Dinu, 1999 in Bukarest geboren, ist ein hochqualifizierter Oboist, der derzeit in Kopenhagen lebt. Seine musikalische Reise begann bereits in jungen Jahren, und er hat sich seitdem zu einer herausragenden Persönlichkeit in der Welt der klassischen Musik entwickelt.

Dinu schloss sein Bachelor-Studium an der Nationalen Universität für Musik in Bukarest ab, wo er eine strenge Ausbildung erhielt und sein Handwerk verfeinerte. Seine Hingabe und sein Talent wurden schon früh deutlich und ebneten den Weg für weiterführende Studien. Um seine Kenntnisse zu vertiefen, schrieb sich Dinu für ein Postgraduiertenstudium an der Königlich Dänischen Musikakademie in Kopenhagen ein. Hier wird er von Professor Max Artved unterrichtet, einem hervorragenden Oboisten, der für seine außergewöhnliche Lehr- und Konzerttätigkeit bekannt ist.

Während seines Studiums und seiner beruflichen Laufbahn hat Dinu umfangreiche Auftrittserfahrungen mit mehreren renommierten Orchestern gesammelt. Er spielte mit dem Tivoli Promenade Orchestra, dem Danish Chamber Orchestra, dem Copenhagen Philharmonic Orchestra und dem Danish Radio Symphony Orchestra. Bei diesen Gelegenheiten konnte er sein technisches Können und seine musikalische Sensibilität unter Beweis stellen, was ihm Anerkennung und Respekt in der klassischen Musikszene einbrachte.

Zusätzlich zu diesen Errungenschaften hat David Daniel Dinu die geschätzte Position des Oboisten im Esbjerg Ensemble erhalten. Das Esbjerg Ensemble ist Dänemarks bedeutendstes professionelles internationales Kammermusikensemble, das für seine dynamischen Auftritte und sein Engagement für zeitgenössisches und klassisches Repertoire bekannt ist. Das Ensemble leistet einen bedeutenden Beitrag zur dänischen Musikszene, und Dinu unterstreicht mit seiner Rolle in der Gruppe sein außergewöhnliches Talent und seine Vielseitigkeit als Musiker.

Durch sein Engagement im Esbjerg Ensemble hat Dinu die Möglichkeit, sich in einem breiten Spektrum musikalischer Aktivitäten zu engagieren, von der Aufführung komplizierter Kammermusikwerke bis hin zur Teilnahme an innovativen Musikprojekten. Das Engagement des Ensembles für künstlerische Exzellenz und seine lebendige Präsenz in der dänischen Musikszene bieten Dinu eine Plattform, um sein künstlerisches Schaffen weiterzuentwickeln und mit anderen hochkarätigen Musikern zusammenzuarbeiten.

In seiner relativ kurzen, aber bereits beeindruckenden Karriere hat David Daniel Dinu ein tiefes Engagement für sein Handwerk bewiesen. Seine Darbietungen zeichnen sich durch ihre Ausdruckstiefe, technische Präzision und ein tiefes Verständnis für die einzigartige Stimme der Oboe aus. Mit seiner weiteren künstlerischen Entwicklung werden Dinu's Beiträge sowohl zur dänischen als auch zur internationalen Musikszene weiter wachsen und ihn als einen der führenden Oboisten seiner Generation etablieren.

 

Antti Salovaara

Antti SalovaaraAntti Salovaara, Fagott

Antti Salovaara ist ein bekannter finnischer Fagottist, dessen Weg mit dem Fagott an der angesehenen Sibelius-Akademie in Helsinki begann. Er studierte unter der Leitung von Jaakko Luoma, einer bemerkenswerten Persönlichkeit in der Welt der Fagottpädagogik. Auf der Suche nach einer Erweiterung seines Horizonts setzte Salovaara seine Ausbildung am Conservatoire de Paris bei Laurent Lefèvre und später an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover bei Bence Bogányi fort. Sein Studium in Hannover schloss er 2018 ab und vervollständigte damit eine solide und vielfältige Ausbildung, die seine musikalische Karriere maßgeblich geprägt hat.

Salovaaras berufliche Laufbahn ist geprägt von seiner Mitgliedschaft im Esbjerg Ensemble, wo er seit 2017 eine wichtige Rolle spielt. Das Ensemble ist bekannt für seine dynamischen Auftritte und innovativen Programme, die es Salovaara ermöglichen, sein Können in verschiedenen Settings und Genres zu präsentieren.

Zusätzlich zu seiner Rolle im Esbjerg Ensemble ist Salovaara Mitglied von Tölöläb, eine elektroakustische, experimentelle Holzbläsergruppe mit Sitz in Helsinki. Die Gruppe ist dafür bekannt, dass sie die Grenzen traditioneller Holzbläserkonzerte überschreitet und elektronische Elemente mit klassischer Musik mischt, um einzigartige Hörerlebnisse zu schaffen. Seine Arbeit mit Tölöläb unterstreicht seine Vielseitigkeit und seine Bereitschaft, neue musikalische Territorien zu erkunden.

Salovaara engagiert sich stark für die Kammermusik und arbeitet regelmäßig mit Komponisten zusammen, um das Solo- und Kammermusikrepertoire des Fagotts zu erweitern. Seine Beiträge zur Kammermusik sind von einer Leidenschaft für die Improvisation und einem ausgeprägten Interesse an zeitgenössischer Musik geprägt. Dies hat ihn dazu gebracht, an mehreren innovativen Projekten zu arbeiten, die neue Kompositionen und frische Interpretationen auf die Bühne bringen.

Als Solist ist Salovaara mit verschiedenen Orchestern aufgetreten und hat dabei sein technisches Können und seine Ausdrucksfähigkeit unter Beweis gestellt. Seine Soloauftritte sind für ihre lyrische Schönheit und die Tiefe seiner musikalischen Interpretationen bekannt und begeistern Publikum und Kritiker gleichermaßen.

Außerhalb seines Berufslebens ist Antti Salovaara ein begeisterter Läufer und Sportliebhaber. Er diskutiert gerne über Sport und bleibt durch seine sportlichen Aktivitäten aktiv, die einen ausgewogenen Kontrapunkt zu seinen musikalischen Unternehmungen bilden.

Antti Salovaaras Karriere als Fagottist zeichnet sich durch seine umfassende Ausbildung, seine beruflichen Erfolge und seine innovativen Beiträge sowohl zur traditionellen als auch zur zeitgenössischen Musik aus. Seine Arbeit mit dem Esbjerg Ensemble und Tölöläb zeugt von seiner Vielseitigkeit und seinem Engagement, die Grenzen der klassischen Musik zu erweitern. Mit seiner kontinuierlichen Konzerttätigkeit und Zusammenarbeit bleibt Salovaara eine bedeutende Persönlichkeit in der Welt der Fagottmusik, die sich für die Erweiterung des Repertoires des Instruments einsetzt und neue Generationen von Musikern inspiriert.

 

Kristoffer Nyholm Hyldig

KlavierKristoffer Nyholm Hyldig, Klavier

Kristoffer Nyholm Hyldig ist ein angesehener dänischer Pianist aus Bornholm, der für seine Interpretationen der Soloklavierwerke des französischen Komponisten Olivier Messiaen bekannt ist. Er machte 2010 seinen Abschluss an der Königlich Dänischen Musikakademie und studierte bei Professor Niklas Sivelöv und Tove Lønskov. Sein Kammermusikdebüt gab er 2016 mit dem Trio Nord.

Als Solist ist Hyldig mit namhaften Orchestern aufgetreten, darunter das Aalborg Symphony Orchestra, CPH Phil und das Royal Danish Orchestra. Er tritt häufig bei Musikvereinen und Festivals auf, sowohl in Dänemark als auch international. Zu seinen internationalen Auftritten gehören Auftritte in Italien, Deutschland, Polen, England, China und den Vereinigten Staaten, darunter bemerkenswerte Konzerte in der Carnegie Hall in New York.

Seit 2006 hat Hyldig zahlreiche Aufnahmen mit Liedern, Kammermusik und Solowerken von Komponisten wie Debussy, Ravel, Messiaen, Bent Sørensen und Hindemith veröffentlicht. Er ist aktiv an verschiedenen kammermusikalischen Kooperationen beteiligt, darunter das Messiaen Quartett Kopenhagen und eine Liedpartnerschaft mit der international bekannten Wagner-Sopranistin Brit-Tone Müllertz.

Hyldig hat mehrere renommierte Auszeichnungen erhalten, darunter den Sonderpreis der Jury beim EU-Klavierwettbewerb 2009, das Jakob-Gade-Stipendium, das Léonie-Sonning-Stipendium und den Künstlerpreis der dänischen Musikkritik.

Außerdem ist er Teil des Bruun Hyldig Duos mit der Mezzosopranistin Hetna Regitze Bruun. Seit 2006 hat sich das Duo auf das Repertoire des 20. Jahrhunderts spezialisiert, insbesondere auf die Vokalmusik von Messiaen. Jahrhunderts spezialisiert, insbesondere auf die Vokalmusik von Messiaen. Sie sind in Dänemark, Großbritannien, Deutschland, Frankreich, Italien und den USA aufgetreten und haben mit ihren Einspielungen, darunter die Naxos-Veröffentlichung von Messiaens "Harawi" und anderen Werken dänischer Komponisten, große Erfolge erzielt.

Kristoffer Hyldig ist nach wie vor eine wichtige Figur in der dänischen Musikszene, bekannt für sein technisches Können, seine Ausdruckstiefe und seine Hingabe an das zeitgenössische und klassische Repertoire.

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