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Michel Camille

Michel Camille, BratscheMichel Camille

Michel Camille ist seit 1995 fester Bestandteil des Esbjerg Ensembles, wo er als Bratschist und von 1997 bis 2001 als künstlerischer Leiter des Ensembles tätig war. Im Jahr 1999 gründete er das Internationales Kammermusikfestival Esbjergwo er weiterhin als künstlerischer und administrativer Leiter fungiert. Unter seiner Leitung hat sich das Festival zu einem bedeutenden kulturellen Ereignis in der dänischen Musiklandschaft entwickelt, indem es mit den bekanntesten dänischen Komponisten zusammenarbeitet und bedeutende Kammermusiker und Solisten aus der ganzen Welt einlädt.

Das Esbjerg Ensemble, Dänemarks bedeutendstes professionelles internationales Kammerensemble, ist bekannt für seine dynamischen Auftritte und sein Engagement für zeitgenössisches und klassisches Repertoire und leistet einen wichtigen Beitrag zur dänischen Musikszene.

Michel Camilles musikalische Reise begann schon früh: Im Alter von 11 Jahren erhielt er ein Vollstipendium für die Wells Cathedral School, wo er eine intensive musikalische Ausbildung erhielt. Diese renommierte Musikschule bot ihm eine rigorose Ausbildung und häufige Auftrittsmöglichkeiten, sowohl als Solist als auch als Ensemblemusiker. Während dieser prägenden Zeit hatte Michel Camille das Privileg, mit legendären Persönlichkeiten wie Yehudi Menuhin, Yfrah Neamen, Norman del Mar und Igor Ozim aufzutreten und sein Talent in Konzertsälen in ganz Europa und darüber hinaus unter Beweis zu stellen.

Mit 18 Jahren wurde Michel Camilles aufkeimendes Talent durch zahlreiche Auszeichnungen für seine Solo- und Kammermusikauftritte in London anerkannt. Er gewann den "Premier Prix" an der Guildhall School of Music, wo er bei dem geschätzten Professor David Takeno studierte, und später den "Concerto Prize" bei Banff Fine Arts, was seinen Ruf als hervorragender Bratschist festigte. Zu Beginn seiner beruflichen Laufbahn spielte er als Solobratscher in renommierten Orchestern wie der Academy of St. Martin in the Fields, den London Musici, dem BBC Symphony Orchestra, dem Scottish Chamber Orchestra und der City of London Sinfonia.

Michel Camille entschied sich, sich ganz der Kammermusik zu widmen, und ist seitdem auf zahlreichen internationalen Bühnen aufgetreten. Seine Kooperationen umfassen sowohl klassische als auch zeitgenössische Genres, er arbeitet mit renommierten internationalen Kammermusikensembles zusammen und trägt zu einem lebendigen und vielfältigen Repertoire bei. Als künstlerischer Leiter wird Michel Camille für seine innovativen Programme und kreativen Kooperationen gefeiert, die oft Musik mit anderen Kunstformen wie Tanz und Puppentheater verbinden. Seine Initiativen haben der Kammermusikszene neue und farbenfrohe Dimensionen verliehen und einen wichtigen Beitrag zu ihrer Entwicklung und Zugänglichkeit geleistet.

Neben seinen Auftritten und seiner Leitungstätigkeit ist Michel Camille auch ein engagierter Pädagoge, der junge Musiker betreut und sein Fachwissen in Meisterkursen und Workshops weitergibt. Sein Engagement in der Musikausbildung und in der Gemeinde unterstreicht sein Bestreben, die nächste Generation von Musikern zu fördern und die Reichweite der Kammermusik zu vergrößern.

Michel Camilles Karriere ist geprägt von seinem Engagement, die Kammermusikszene mit dynamischen Auftritten und kreativer künstlerischer Leitung zu bereichern. Mit seiner Arbeit hat er nicht nur seine eigene Kunst weiterentwickelt, sondern auch einen bleibenden Eindruck in der Musikwelt hinterlassen und sowohl das Publikum als auch Musikerkollegen inspiriert.

Kristina Edin

Kristina Edin, Kontrabass

Kristina Edin wuchs in einer Musikerfamilie auf einer kleinen Insel außerhalb von Göteborg in Schweden auf. Sie erhielt ihren Bachelor an der Guildhall School of Music and Drama in London bei Rinat Ibragimov, gefolgt von einem Studium bei Matthew McDonald an der Hanns Eisler Hochschule für Musik in Berlin. Nach dem Abschluss ihrer Akademien im Konzerthausorchester Berlin und beim NDR Hannover arbeitete Kristina zunächst ein Jahr als Solokontrabassistin bei den Bielefelder Philharmonikern und anschließend ein Jahr als Solokontrabassistin bei den Dortmunder Philharmonikern.

Kristina ist eine gefragte Bassistin und Kammermusikerin in Deutschland und arbeitet auch als Solokontrabassistin in Orchestern wie dem Philharmonischen Orchester Kiel und der Neuen Philharmonie Westfalen. Sie spielt regelmäßig mit Kammermusikgruppen und Festivals wie dem Podium Festival und dem Orchester im Treppenhaus und ist Mitglied des Kaan Bulak Ensembles. Wenn sie in Schweden ist, segelt sie gerne und arrangiert sowohl Volksmusik als auch klassische Musik für das Familienorchester Edin Consort.

Marc Heredia

Marc Heredia

Marc Heredia, Klavier

Von der Kritik als eines der aufregendsten Talente seiner Generation anerkannt, begann Marc Heredia im Alter von drei Jahren mit dem Klavierspiel und studierte bei den Professoren Dimitri Bashkirov, Claudio Martínez Mehner und Denis Lossev an der "Escuela Superior de Musica Reina Sofia" und der "Hochschule für Musik Basel".

Marc Heredia ist in ganz Europa aufgetreten und hat sowohl als Solist als auch als Kammermusiker in Konzertsälen wie dem "Auditorio Nacional" und der "Fundación Juan March" in Madrid, dem "Palau de la Música Catalana" (Barcelona), dem L'Auditori (Barcelona), dem Mozartsaal im Auditorium von Zaragoza, dem Kongresspalast von Madrid usw. konzertiert. Er trat auch bei Festivals wie der Reihe "Solisten des 21. Jahrhunderts" im Sony Auditorium Madrid, der Konzertsaison von Ibercamera Girona, dem Wissembourg Festival und dem Chopin Festival Valldemosa auf.

Derzeit ist Marc Heredia Mitglied des Trio Fortuny. Trio FortunyDas Trio, das aus der tiefen Freundschaft zwischen Codina, dem Geiger Joel Bardolet und dem Pianisten Marc Heredia entstand, ist vor allem für seine dynamischen Auftritte und einzigartigen musikalischen Projekte in ganz Europa bekannt. Das Trio ist auf großen europäischen Bühnen aufgetreten und hat zwei Alben im digitalen Videoformat mit Werken von Schubert, Brahms, Beethoven, Schostakowitsch und Mendelssohn aufgenommen. Die Zusammenarbeit des Trios wird von geschätzten Musikern und Mentoren wie Ferenc Rados, Rainer Schmidt, Claudio Martínez, Gary Hoffman, Anton Kernjak und Jonathan Brown beeinflusst.

Die Auftritte des Trio Fortuny waren bei renommierten Festivals zu hören, darunter das Internationale Musikfestival von Wissembourg, Portaferrada, Temporada Ibercamera Girona, das Centro Nacional de Difusión Musical, L'Auditori de Barcelona, Bachcelona und der Palau de la Música Catalana. Besonders hervorzuheben ist, dass sie für drei Spielzeiten (2023-2024) eine künstlerische Residency im Palau de la Música Catalana erhalten haben, was ihren Ruf in der Welt der klassischen Musik weiter festigt.

Als Solist mit Orchester ist Marc Heredia mit Orchestern wie dem OBC - Barcelona Symphony Orchestra, dem Camera Musicae Orchestra, dem S.XXI Orchestra und dem JONC - Catalunya Young Orchestra aufgetreten.

Seine Konzerte wurden aufgezeichnet und mehrfach vom spanischen Nationalradio und dem katalanischen Musikradio ausgestrahlt, und er ist auch mehrfach im spanischen Fernsehen aufgetreten.

Maja Horvat

Maja Horvat

Maja Horvat, Geige

Maja Horvat vermittelt durch ihre Darbietungen die spirituelle Kraft der Musik, indem sie Freude und Trost spendet, die es ihren Zuhörern ermöglichen, ihre eigene einzigartige und bedeutungsvolle Verbindung mit der Kunst zu entwickeln. Durch ihre Arbeit als Solistin, Kammermusikerin und in Zusammenarbeit mit Ensembles, Orchestern und Komponisten auf der ganzen Welt erkundet sie die ganze Bandbreite der Magie und Vielseitigkeit, zu der die Geige fähig ist.

Maja Horvat erforscht zwar ständig Meisterwerke aller Epochen, doch ihre wahre Leidenschaft ist es, zeitgenössischen Werken einen guten Start ins Leben zu ermöglichen und weniger bekannte Perlen des Repertoires des 20. Jahrhunderts zu neuem Leben zu erwecken.

Maja Horvat gab ihr Debüt in der Wigmore Hall im Jahr 2021 als erste Geigerin des Brompton Quartetts, dessen Gründungsmitglied sie ist und mit dem sie regelmäßig Uraufführungen spielt. Das Quartett gewann den St. Martin-in-the-Fields-Kammermusikwettbewerb und hat mit dem Plattenproduzenten Andrew Keener und vielen derzeit aktiven Komponisten zusammengearbeitet.

Sie ist mit einigen der weltweit bekanntesten Kammermusikern aufgetreten, darunter Sir Andras Schiff, Tabea Zimmerman, Christian Tetzlaff, Vladimir Mendelssohn und David Cohen.

2019 wurde Maja Horvat mit dem Emily-Anderson-Preis der Royal Philharmonic Society für eine herausragende Geigerin ausgezeichnet. Sie ist ein Tillett Debut Scheme Artist. Sie trat als Solistin mit Orchestern wie dem Slowenischen Philharmonischen Orchester und Kammerorchester, dem Nationalen Polnischen Radio-Sinfonieorchester, dem Kammerorchester Mladi Solisti und dem Mendelssohn-Kammerorchester auf. Sie trat bei Festivals wie dem Tartini Festival, dem Internationalen Musikfestival Stift, dem ChamberJam Düsseldorf und dem Festival Ljubljana auf. Unter anderem erhielt sie folgende Auszeichnungen,

Maja Horvat ist Preisträgerin des slowenischen Temsig-Wettbewerbs und des Internationalen Tartini-Wettbewerbs; beim ersten Internationalen Karol-Szymanowski-Musikwettbewerb wurde sie mit dem Szymanowski-Sonderpreis ausgezeichnet. Maja ist auch ein aktives Mitglied des Orchesters. Sie war Konzertmeisterin des Royal College of Music's Philharmonic and Symphony Orchestra, des Fidelio Symphony Orchestra und des Echo Ensemble. Sie spielte im Symphonischen Orchester der Jeunesse Leibnitz, im Ljubljana International Orchestra und im Symphonieorchester des Konservatoriums für Musik und Ballett in Ljubljana.

Schon im Alter von drei Jahren war sich Maja Horvat sicher, dass sie ihr Leben dem Geigenspiel widmen wollte. Im Alter von sieben Jahren begann sie schließlich mit dem Unterricht. Ihr erster Lehrer war Bojan Ristić an der Musikschule Jesenice in Slowenien, wo sie später bei Blanka Piotrovska studierte. Noch in Jesenice trat Maja als Solistin in ganz Slowenien sowie in Österreich, Deutschland, Kroatien, Italien und der Tschechischen Republik auf.

2015 machte sie ihren Abschluss am Konservatorium für Musik und Ballett Ljubljana, wo sie bei Volodja Balžalorsky lernte. Als Victor- und Lillian-Hochhauser-Stipendiatin am RCM in London studierte Maja Horvat bei Daniel Rowland und Leonid Kerbel und nahm an Meisterkursen mit international anerkannten Künstlern wie Maxim Vengerov, Nicola Benedetti, Ivry Gitlis, Saewon Suh, Anton Martynov, Vasilij Meljnikov, Igor Ozim und Wonji Kim Ozim teil. Im Juni 2022 schloss sie ihr Artist Diploma Studium am RCM unter der Leitung von Alina Ibragimova ab.

Joel Bardolet

Joel Bardolet
Joel Bardolet, Geige

Joel Bardolet, Joel Bardolet, ein hervorragender Geiger aus der malerischen Stadt Vigo, hat sich eine bedeutende Nische in der Welt der klassischen Musik geschaffen. Joel Bardolet ist für seine innovativen Interpretationen und seine außergewöhnliche Technik bekannt und hat sich zu einer herausragenden Persönlichkeit in mitteleuropäischen Orchestern und Kammermusikensembles entwickelt. Seine Darbietungen zeichnen sich durch ihre emotionale Tiefe und ihre Liebe zum Detail aus und machen ihn zu einem gefragten Konzertmeister und Solisten.

Joel Bardolets musikalischer Weg begann schon in jungen Jahren, genährt durch seine Leidenschaft für die Violine, die ihn für seine Ausbildung und Karriere durch ganz Europa reisen ließ. Er verfügt über einen Master-Abschluss von angesehenen Institutionen in Katalonien, Deutschland und der Schweiz, wo er bei renommierten Mentoren studierte. Dieser vielfältige Bildungshintergrund hat ihm ein tiefes Verständnis für verschiedene Musiktraditionen und -stile vermittelt, das er gekonnt in seine Darbietungen einfließen lässt.

Ein Markenzeichen von Joel Bardolet ist seine Fähigkeit, durchdachte und ansprechende Musikprogramme zu gestalten. Er arbeitet eng mit anderen Musikern zusammen, um rhythmische Präzision, Phrasierung und den Zusammenhalt des Klangs zu erforschen. Sein Interpretationsstil zeichnet sich durch seine Intentionalität und Durchlässigkeit aus, die es ihm ermöglichen, eine tiefe Verbindung mit der Musik und seinem Publikum herzustellen. Joel Bardolets Auftritte sind nicht nur eine Demonstration technischen Könnens, sondern eine tiefgreifende Erfahrung, die den Zuhörer auf eine gemeinsame musikalische Reise einlädt.

Im Laufe seiner Karriere ist Joel Bardolet mit zahlreichen renommierten Orchestern und Kammermusikensembles aufgetreten. Als Solist stand er u. a. mit dem Wiener Kammerorchester, dem Orchestre de Chambre de Lausanne, dem Scottish Chamber Orchestra und dem Kammerorchester Basel auf der Bühne. Seine Interpretationen des klassischen Repertoires, insbesondere der Werke von Bach, Beethoven und Brahms, wurden für ihre Klarheit, Emotionalität und technische Exzellenz gelobt.

Neben seiner Arbeit mit dem etablierten Repertoire ist Joel Bardolet ein begeisterter Anhänger der zeitgenössischen Musik. Er arbeitet regelmäßig mit modernen Komponisten zusammen und hat mehrere neue Werke uraufgeführt, die seine Vielseitigkeit und sein Engagement für die Erweiterung des Geigenrepertoires unter Beweis stellen. Seine Darbietungen zeitgenössischer Musik sind von der gleichen Strenge und Leidenschaft geprägt wie seine Interpretationen klassischer Werke.

Über die Konzertbühne hinaus engagiert sich Joel Bardolet stark in der musikalischen Ausbildung. Er leitet häufig Meisterkurse und Workshops, bei denen er sein umfangreiches Wissen und seine Leidenschaft für die Violine mit angehenden Musikern teilt. Seine Unterrichtsphilosophie ermutigt die Schüler, sich intensiv mit ihrer Musik auseinanderzusetzen und fördert so den persönlichen Ausdruck und die Kreativität. Joel Bardolets Engagement für die Bildung stellt sicher, dass sein Einfluss über seine eigenen Auftritte hinausgeht und die nächste Generation von Geigern prägt.

Einer der Höhepunkte in der Karriere von Joel Bardolet ist sein Engagement beim Klassisk Sommer Festival in Dänemark. Seine Auftritte bei diesem Festival sind mit Spannung erwartete Ereignisse, die für ihre emotionale Intensität und technische Brillanz bekannt sind. Bardolets Anwesenheit beim Festival bereichert nicht nur die Veranstaltung, sondern macht sein außergewöhnliches Talent auch einem breiteren Publikum bekannt.

Joel Bardolet ist auch Gründungsmitglied des Fortuny Trios, neben dem Cellisten Pau Codina und Pianist Marc Heredia. Das Trio wird für seine dynamischen und kohärenten Auftritte gefeiert, bei denen sich individuelle Kunstfertigkeit mit einem einheitlichen Ensembleklang verbindet. Gemeinsam sind sie in ganz Europa aufgetreten und haben für ihre Interpretationen sowohl klassischer als auch zeitgenössischer Werke viel Beifall geerntet. Das Fortuny Trio widmet sich der Erkundung eines breiten Repertoires, das von den großen klassischen Trios bis zu neuen Kompositionen reicht, und trägt so zur Weiterentwicklung der Kammermusik bei.

Zusätzlich zu seinen Live-Auftritten hat Joel Bardolet eine beeindruckende Diskografie, die seine Vielseitigkeit als Geiger unter Beweis stellt. Seine Aufnahmen umfassen Werke sowohl klassischer als auch zeitgenössischer Komponisten und spiegeln seine breit gefächerten musikalischen Interessen und seine Fähigkeit wider, bekannte Stücke aus neuen Perspektiven zu interpretieren.

Joel Bardolets Beiträge zur Welt der klassischen Musik sind bedeutend und weitreichend. Seine innovative Herangehensweise an die Aufführungspraxis in Kombination mit seinem Engagement für die Ausbildung und seine Unterstützung für zeitgenössische Musik machen ihn zu einer einzigartigen und einflussreichen Persönlichkeit in diesem Bereich. Mit seinen weiteren Auftritten und seiner Lehrtätigkeit wird Bardolets Einfluss auf die Musikwelt mit Sicherheit noch zunehmen, da er Publikum und Musiker gleichermaßen mit seinem außergewöhnlichen Talent und seiner Leidenschaft für die Violine inspiriert.

Joel Bardolets Engagement als Solist und im Ensemble, sein Eintreten für zeitgenössische Musik und seine Lehrtätigkeit sorgen dafür, dass er in der klassischen Musikszene an vorderster Front steht. Seine Arbeit mit dem Fortuny Trio ist ein weiteres Beispiel für seinen kollaborativen Geist und seine Fähigkeit, das Beste aus seinen Mitmusikern herauszuholen. Mit seiner weiteren künstlerischen Entwicklung wird Joel Bardolet einen noch größeren Beitrag zum Reichtum der klassischen Musik leisten und bei Publikum und Musikern auf der ganzen Welt einen unauslöschlichen Eindruck hinterlassen.

Tim Crawford

Tim CrawfordTim Crawford, Geige

Tim Crawford ist ein versierter britischer Violinist, der für sein Können als Solist und Kammermusiker bekannt ist. Tim Crawford, der derzeit an der Musikakademie Basel bei Rainer Schmidt studiert, kann auf eine beachtliche Karriere zurückblicken, die ihn durch ganz Großbritannien und Europa führt. Seine tiefe Verbundenheit mit der Musik begann schon früh, denn er wurde als Sohn zweier Geiger geboren und begann seine formale Ausbildung an der Royal Academy of Music im Alter von vier Jahren. Während seiner Zeit dort gewann er zahlreiche Preise und Auszeichnungen und festigte seinen Ruf als großes Talent.

Tim Crawford setzte sein Studium an der Guildhall School of Music in London fort, wo er bei Alexander Janiczek seinen Bachelor-Abschluss machte. Er erhielt das Concert Recital Diploma, den Ivan Sutton Chamber Prize und den Lord Mayor's Prize für die beste Note im gesamten Fachbereich Musik. Seine außergewöhnlichen Leistungen führten zu einer Einladung, als Chamber Fellow zurückzukehren.

Tim Crawfords kammermusikalische Karriere ist von bedeutenden Kooperationen und Erfolgen geprägt. Er ist Gründungsmitglied des Teyber Trios, zusammen mit dem Bratschisten Timothy Ridout und dem Cellisten Tim Posner, eine Partnerschaft, die seit ihrem 15. Von 2017 bis 2020 spielte er mit dem Barbican Quartet, mit dem er den ersten Preis und den Classical Era Prize beim Joseph Joachim International Chamber Music Competition gewann. Vor kurzem hat er das Barbican Quartet mitbegründet. Valo Quartett mit Maria Włoszczowska, Lilli Maijala und Amy Norrington und setzt damit seine Reise in der Kammermusik mit langjährigen Spielpartnern fort.

Ein weiterer Höhepunkt seiner Karriere ist die Zusammenarbeit mit dem Esbjerg Ensemble, mit dem er regelmäßig auftritt und so seine umfangreiche Erfahrung im Ensemblespiel weiter ausbaut. Tim Crawford hat außerdem häufig an den IMS Prussia Cove Masterclasses teilgenommen und bei Andras Keller und Steven Isserlis studiert. Im Jahr 2019 wurde er auf die IMS Open Chamber Music Tour durch das Vereinigte Königreich eingeladen, wo er seine Talente in renommierten Konzertsälen wie der Wigmore Hall in London präsentierte.

Tim Crawfords Vielseitigkeit erstreckt sich auch auf seine Führungsrollen; er leitet Collegium, eine von Lawrence Power gegründete Streichergruppe, und tritt regelmäßig mit Arcangelo auf, einem führenden Ensemble unter der Leitung von Jonathan Cohen. Seine Auftritte mit diesen Ensembles zeichnen sich durch die Qualität ihrer historischen und modernen Instrumente aus.

Im Laufe seiner Karriere wurde Tim Crawford zu vielen der besten Kammermusikfestivals in Europa eingeladen. Bei seinen Auftritten hat er mit renommierten Künstlern wie Steven Isserlis, Lawrence Power, Alexi Kenney, Philippe Graffin, Amy Norrington, Alasdair Beatson, Bengt Forsberg, Timothy Ridout und Paolo Giacometti zusammengearbeitet. Er nimmt regelmäßig an Festivals wie Musikdorf Ernen, IMS Prussia Cove, Lewes Chamber Festival und Wye Valley Chamber Festival teil. Dieses Jahr freut er sich auf sein Debüt beim West Wycombe Chamber Festival und beim Festival Resonances.

Zu Tim Crawfords Diskografie gehören Aufnahmen mit dem Celan Quartett, dem er von 2011 bis 2014 angehörte. Das Quartett, das mit Unterstützung von MusicWorks Chamber Courses und dem Bratschisten James Boyd gegründet wurde, veröffentlichte eine Aufnahme von Bergs Quartett op. 3, die von der Kritik gelobt wurde. Obwohl das Celan Quartett nicht mehr aktiv ist, arbeitet Tim Crawford weiterhin mit seinen Mitgliedern zusammen und pflegt die musikalischen Bande, die sie geknüpft haben.

Sein Engagement für die Musikausbildung und die Öffentlichkeitsarbeit zeigt sich in seiner regelmäßigen Teilnahme an Meisterkursen und Workshops. Tim Crawford widmet sich der Förderung der nächsten Generation von Musikern, wobei er die Bedeutung sowohl der technischen Fähigkeiten als auch der ausdrucksstarken Darbietung betont.

Tim Crawford spielt auf einer Geige von Ferdinand Gagliano aus dem Jahr 1770, einem Instrument, das seinen reichen, ausdrucksstarken Klang perfekt ergänzt. Seine kontinuierlichen Studien, Auftritte und Aufnahmen bereichern die Welt der klassischen Musik und machen ihn zu einem der gefragtesten Geiger seiner Generation. Ob auf der Bühne, im Klassenzimmer oder im Aufnahmestudio - Tim Crawford widmet sich mit großer Leidenschaft und Hingabe seinem Handwerk und wird die Welt der klassischen Musik nachhaltig beeinflussen.

Pau Codina

Pau CodinaPau Codina, Cello

Pau Codinageboren 1988 in Barcelona, ist ein versierter Cellist, der für sein bemerkenswertes Talent und seine umfangreichen Auftritte in ganz Europa bekannt ist. Seine Reise mit dem Cello begann im zarten Alter von fünf Jahren unter der Leitung von Eulàlia Subirà in Manlleu, Barcelona. Seine Leidenschaft und Hingabe für das Instrument führten ihn an renommierte Einrichtungen wie die Yehudi Menuhin School, die Guildhall School of Music and Drama und die Chapelle Musicale Reine Elisabeth, wo er seine Fähigkeiten unter der Leitung der renommierten Cellisten Louise Hopkins und Gary Hoffman verfeinerte.

Codinas Karriere ist geprägt von Auftritten in einigen der renommiertesten Konzertsäle Europas. Er hat Bühnen wie die Wigmore Hall, die Royal Festival Hall, die Barbican Hall, das Concertgebouw Amsterdam, Flagey, Bozar, das Auditorium Pau Casals, das L'Auditori de Barcelona und den Konzertsaal Palau de la Música Catalana in Barcelona bespielt. Seine Vielseitigkeit als Musiker ist offensichtlich, da er sowohl als Solist als auch als Kammermusiker auftritt und das Publikum mit seiner tiefgründigen Musikalität und technischen Präzision fesselt.

Als Solist hat Pau Codina mit zahlreichen renommierten Orchestern zusammengearbeitet. Er trat u. a. mit dem Franz-Liszt-Kammerorchester Budapest, dem Kammerorchester der Wallonie, dem RTVE-Orchester Madrid, dem Symphonieorchester Barcelona und dem Kammerorchester Andorra auf.

Pau Codinas Diskographie umfasst eine Aufnahme der Suite op. 16 für Cello und Orchester von Saint-Saëns mit dem Königlichen Philharmonischen Orchester von Lüttich unter der Leitung von Christian Arming, die unter dem Label Fuga Libera erschienen ist. Kürzlich spielte er Robert Schumanns Cellokonzert in a-Moll, op. 129, mit dem Camera Musicae Orchestra unter der Leitung von Salvador Mas.

Zusätzlich zu seinen Leistungen hat Pau Codina im Laufe seiner Karriere zahlreiche Auszeichnungen und Preise erhalten. Er ist Träger des Guilhermina-Suggia-Preises des MBF und des Schlosskonzertpreises des Kronberg Cello Festivals. Sein Talent und seine Kunstfertigkeit wurden auch beim Primer Palau Wettbewerb in Barcelona gewürdigt, wo er sowohl den dritten Preis als auch den Preis der Kritiker gewann. Außerdem gewann er den ersten Preis beim Concurso Permanente der Jeunesses Musicales in Spanien.

Derzeit ist Pau Codina Mitglied mehrerer bekannter Ensembles, darunter das Esbjerg Ensemble, das Oculi Ensemble und das Trio Fortuny. Das Esbjerg Ensemble, Dänemarks ältestes professionelles internationales Kammermusikensemble, ist für seine dynamischen Auftritte und sein Engagement für zeitgenössisches und klassisches Repertoire bekannt und leistet einen wichtigen Beitrag zur dänischen Musikszene.

Trio FortunyDas Trio, das aus der tiefen Freundschaft zwischen Codina, dem Geiger Joel Bardolet und dem Pianisten Marc Heredia entstand, ist vor allem für seine dynamischen Auftritte und einzigartigen musikalischen Projekte in ganz Europa bekannt. Das Trio ist auf großen europäischen Bühnen aufgetreten und hat zwei Alben im digitalen Videoformat mit Werken von Schubert, Brahms, Beethoven, Schostakowitsch und Mendelssohn aufgenommen. Die Zusammenarbeit des Trios wird von geschätzten Musikern und Mentoren wie Ferenc Rados, Rainer Schmidt, Claudio Martínez, Gary Hoffman, Anton Kernjak und Jonathan Brown beeinflusst.

Die Auftritte des Trio Fortuny waren bei renommierten Festivals zu hören, darunter das Internationale Musikfestival von Wissembourg, Portaferrada, Temporada Ibercamera Girona, das Centro Nacional de Difusión Musical, L'Auditori de Barcelona, Bachcelona und der Palau de la Música Catalana. Besonders hervorzuheben ist, dass sie für drei Spielzeiten (2023-2024) eine künstlerische Residency im Palau de la Música Catalana erhalten haben, was ihren Ruf in der Welt der klassischen Musik weiter festigt.

Pau Codinas Beiträge zur Musik, sowohl als Interpret als auch als Kollaborateur, inspirieren und beeinflussen weiterhin Publikum und Musikerkollegen gleichermaßen. Seine Hingabe an sein Handwerk und seine Fähigkeit, technisches Können und emotionale Tiefe nahtlos zu verbinden, machen ihn zu einem herausragenden Cellisten seiner Generation. Mit weiteren Auftritten und der Erweiterung seines Repertoires wird Pau Codinas Einfluss auf die klassische Musiklandschaft noch weiter wachsen.

ERÖFFNUNGSKONZERT DES FESTIVALS in der Nordby Kirche, Fanø 27. Juli 2023

Robert Schumann: Adagio und Allegro
Johannes Brahms: Sonate Nr. 1 in F min, op. 120
Nadia Boulanger: Trois Pièces
Rebecca Clarke: Bratschensonate

 Erleben Sie die Schönheit der klassischen Musik mit den Meisterwerken zweier großer Komponisten, Robert Schumann und Johannes Brahms.
Weiter geht es mit Werken von zwei außergewöhnlichen Komponistinnen - Rebecca Clarke, einer britisch-amerikanischen Romantikerin, und Nadia Boulanger, einer bahnbrechenden französischen Mentorin und Dirigentin, die viele der berühmtesten Komponisten und Musiker des 20. Jahrhunderts unterrichtete.

Genießen Sie die Vielfalt und Brillanz ihrer bezaubernden Kompositionen, die Sie in eine Welt der Wunder und des Zaubers entführen.

 Michel Camille - Bratsche, Kristoffer Hyldig - Klavier

EINZELTICKETS KAUFEN7 KONCERTER KR. 600,-

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Isidora Timotijević

IsidoraIsidora Timotijević, Bratsche

Isidora Timotijevićwurde 1997 in Belgrad, Serbien, geboren und ist eine versierte Bratschistin. Sie begann ihre musikalische Reise mit Geigenunterricht im Alter von sieben Jahren und wechselte mit vierzehn Jahren unter der Anleitung von Tomislav Milosevic zur Bratsche. Isidora Timotijević absolvierte ihr Bachelor-Studium an der Universität Mozarteum in Salzburg bei Thomas Riebl und studiert derzeit bei Roland Glassl an der Hochschule für Musik und Theater München.

Sie hat mit renommierten Ensembles wie der Camerata Salzburg, der Deutschen Kammerakademie Neuss und den Salzburger Kammersolisten gespielt. Ihre Auftritte führten sie nach Brasilien, China, Deutschland, Hongkong, Südkorea, in die Schweiz und nach Österreich. Sie hat auch an zahlreichen internationalen Festivals teilgenommen, darunter Musique à Marsac in Frankreich, Eggenfelden Klassisch Musikfestival in Deutschland und Festival Next Generation in der Schweiz.

Isidora Timotijević hat zahlreiche Preise bei nationalen und internationalen Wettbewerben erhalten und sich als Solistin und Kammermusikerin hervorgetan. Sie ist auch Mitglied des Ensemble Esperanza, einem Kammerorchester ohne Dirigenten, das sich aus Stipendiaten der Internationalen Musikakademie Liechtenstein zusammensetzt und 2018 mit dem OPUS Klassik Preis ausgezeichnet wurde. Seit 2017 ist sie zudem Bratschistin des Beija-flor Quartetts, das sie gemeinsam mit ihren Mozarteum-Studienkollegen gegründet hat.

Ab der Saison 2023/24 wird Isidora Timotijević Solobratschistin des Münchener Kammerorchesters sein. Sie spielt eine Bratsche, die 2015 von Bernd Hiller gebaut wurde. Ihre vielfältigen Auftrittserfahrungen und ihre Hingabe an ihr Handwerk machen sie zu einem aufstrebenden Star in der Welt der klassischen Musik.

Hélène Clément

Hélène ClémentHélène Clément, Bratsche

Die 1988 in Frankreich geborene Hélène Clément hat gelernt, ihre stolze Liebe zu französischem Wein mit den Käsespezialitäten Englands zu verbinden, als sie 2013 nach London zog. Ihr unbändiger Enthusiasmus und ihr Durst nach dem Kammermusik- und Bratschenrepertoire veranlassen sie dazu, ihren musikalischen Horizont ständig zu erweitern, indem sie mit einer breiten Palette verschiedener Kollaborationen auftritt und in den renommiertesten Konzertsälen Europas und der Welt spielt.

Ihrer Leidenschaft als Kammermusikerin folgend, trat sie in der Queen Elizabeth Hall und der Wigmore Hall in London, der Carnegie Hall in New York, dem Kimmel Center in Philadelphia, dem Concertgebouw in Amsterdam, dem Konzerthaus in Berlin, der Elbphilharmonie in Hamburg und der Cité de la Musique in Paris auf. Zu ihren Kammermusikpartnern zählten Mitsuko Uchida, Elisabeth Leonskaja, Nicolas Altstaedt, Benjamin Grosvenor, Alexander Melnikov und Peter Wispelwey sowie das Brentano String Quartet und das Nash Ensemble.

Seit September 2013 ist sie die Bratschistin des Ensembles Dorisches Streichquartettmit dem sie ihren Appetit auf tiefgreifende Erkundungen des Repertoires, von Haydns Streichquartetten bis hin zu neu in Auftrag gegebenen Stücken, befriedigt. Zu den jüngsten Höhepunkten zählen Konzerte im Amsterdamer Muziekgebouw, im Wiener Musikverein, in der Frankfurter Alten Oper, in der Hamburger Laeiszhalle und in De Singel sowie regelmäßige Auftritte in der Wigmore Hall. Darüber hinaus unternahmen sie Tourneen nach Japan, Israel, Australien, Amerika, Asien und Neuseeland.
Das Quartett hat eine breite Palette von Aufnahmen veröffentlicht und arbeitet exklusiv mit Chandos Records zusammen. Die jüngsten Veröffentlichungen umfassen Werke von Haydn, Britten, Mozart und Mendelssohn.

Hélène Clément ist häufig zu Gast beim renommierten Marlboro Music Festival in Amerika und beim Prussia Cove in England.

Sie unterrichtet Bratsche und Kammermusik an der Royal Academy of Music in London.
Das Mentoring und Coaching junger Talente nimmt einen immer größeren Platz in ihrem Leben ein, und sie ist mit ihrem Streichquartett die künstlerische Leiterin des Mendelssohn on Mull Festivals, eine Position, in der sie eine Schlüsselrolle dabei spielt, jungen Fachleuten im Bereich der Kammermusik eine Woche lang intensives Mentoring, Coaching und Entwicklung zu bieten.

Hélène Clément spielt derzeit auf einer italienischen Bratsche aus dem Jahr 1843, die zuvor im Besitz von Benjamin Britten und Frank Bridge war. Die Bratsche wurde ihr großzügigerweise von Britten Pears Arts zur Verfügung gestellt.

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